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Hans-Freudenberg-Schule Weinheim

Abbildung der Lernfabrik
Abbildung der Lernfabrik

Aufbau der Lernfabrik

Technologieschema

Grundidee des technologischen Aufbaus an der Hans-Freudenberg-Schule ist die Darstellung eines vollständigen Produktionsprozesses. So soll von der Produktidee, über die Prototypenfertigung, bis zum Herstellungs- bzw. Fertigungssprozess einzelne Stufen abgebildet werden.

Als fertiger Prozess wird der Lernträger "Handyschale" bzw. innerhalb der Kooperation der Lernträger "Fahrradcomputer" verwendet. Dieser findet Anwendung in der Berufsschule.

  1. Der zweite Bereich ist die Entwicklung eigener Produkte:
  2. Im Technischem Gymnasium besteht aktuell das Projekt "LED-Blinklicht".
  • In der Fachschule für Technik werden "modulare Schalensysteme" mit dem Hintergrund der Losgröße 1-Fertigung entwickelt:
  • Konstruktion der Schalenhälften nach Anforderungsliste
  • Visualisierung der Prototypen in VR --> Analyse und Optimierung
  • 3D-Druck der Prototypen
  • Fertigungsplanung und -steuerung mit dem Palettentransfersystem

Hardwarekomponenten

10 CPLab-Palletentransfersysteme mit folgenden Applikationen (Festo):

  • Palettenlager
  • Stapelmagazin (2x)
  • Bohren
  • Pressen
  • Werkstückausgabe (2x)
  • Heiztunnel
  • Wenden
  • Pick-by-Light

1 Robotino (Festo):

  • CPLap Weiche (2x)

4 3D-Drucker - S5 ProBundle (Ultimaker)

4 VR-Brillen - Vive Pro (HTC)

4 Highendrechner zur Visualisierung (VR)

18 Computerarbeitsplätze

Verwendete Software

TIA Portal (Siemens)
MES (Festo)
CIROS (Festo)
Inventor (Autodesk)
Cura (Ultimaker)
Steam (Valve)

Pädagogisches Konzept

Für die Kooperation bitte die Angaben der Hubert-Sternberg-Schule beachten.

Konkrete Umsetzung der Musterlösung-BW

Nach dem pädagogisch-didaktischen Konzept der Musterlösung bewegt sich die Hans-Freudenberg-Schule aktuell aufgrund der angebotenen Bildungsgänge hauptsächlich auf "Stufe 1: Grundlagenausbildung" sowie in geringem Umfang auf "Stufe2: Grundlagenlabor Industrie 4.0 ".

Folgende Szenarien finden dabei ihren Schwerpunkt im Unterricht (siehe auch 8.1)

  • Szenario 1: Produktentwicklung und Produktionsplanung
  • Szenario 2: Flexible Fertigung
  • Szenario 4: Instandhaltung / Wartung

Die Ausweitung auf andere Szenarien bzw. die Vertiefung in den Anforderungsstufen erfolgt schrittweise.

Schularten/Ausbildungsberufe, bei denen die Lernfabrik zum Einsatz kommt

Fachschule für Technik
Berufliches Gymnasium
Elektriker für Betriebstechnik
Elektriker für Energie- und Gebäudetechnik
Industriemechaniker

Kooperation mit anderen Standorten

Hubert-Sternberg-Schule Wiesloch (Koordination)
Ehrhart-Schott-Schule Schwetzingen
Friedrich-Hecker-Schule Sinsheim
Johann Philipp Bronner Schule Wiesloch
Theodor-Frey-Schule Eberbach

Beschreibung der Kooperation

Die 6 Schulen des Rhein-Neckar-Kreises (RNK) agieren quasi als modellhafter gemeinsamer Konzern mit unterschiedlichen Produktionstandorten mit den spezifischen Ausrichtungen nach Bildungsgängen und Schwerpunkten.

Die Koordination erfolgt über den Rhein-Neckar-Kreis durch Frau Endres:
E-Mail: s.endres[at]rhein-neckar-kreis.de

Die Lenkungsgruppe setzt sich aus folgenden Personengruppen zusammen:

  • Schulleiter/-innen
  • Projektleiter/-in pro Schule
  • Koordinatorin (RNK)
  • Verwaltung (RNK)

Das Berufliche Schulzentrum Wiesloch bildet dabei den zentralen Standort und die dortige Hubert-Sternberg-Schule führt die Koordinierung, Kommunikation, Prozessoptimierung und Evaluation zwischen den Standorten sowie den Kooperationspartner, wie Kammern, Verbände, Wissenschaft, Wirtschaft usw., durch.

Hauptverantwortlich ist hier Herr OStD Heeger:
E-Mail: klaus.heeger[at]hss-wiesloch.de

Die Lernfabrik als außerschulisches Demonstrationszentrum

Die bereits durchgeführten bzw. geplanten Veranstaltungen werden über die Koordinatorin Fr. Endres (siehe Kooperation) für die gesamte Kooperation dokumentiert und geplant.

An der Hans-Freudenberg-Schule gab es u.a. folgende Veranstaltungen:

  • Expertenvorträge (SEW)
  • Vorstellungen und Besichtigungen durch KMU
  • Besichtigungen durch Kooperationspartner (Wirtschaftsförderung, Regierungspräsidentin, REFA-Gruppe, Kammern, …) 

Der Aufbau der Lernfabrik wurde durch das Wirtschaftsministerium (Förderaufruf 2015) gefördert.

Kontakt:
Hans-Freudenberg-Schule
Wormser Straße 51
69469 Weinheim
www.hfswe.de

Ansprechperson:
Glatz, Steven

Homepage der Lernfabrik/Kooperation
lernfabrik.rhein-neckar-kreis.de

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