Hans-Thoma-Schule Titisee-Neustadt

A. Grundlagenlabor: Modular programmierbare Werkstückträgereinheiten Fa. Stein

B. Anwendungslabor: Verkettes Werkzeugmaschinensystem mit Automatiserung bestend aus:

• Dreh-/Fräszentrum mit Beladefunktion durch einen Roboter
• Transfersystem für Werkstückträger
• Handarbeitsplatz mit Magazinen und intelligentem Assistenzsystem
• Steuerungssoftware (MES/ERP)
• Virtuelle Darstellung der Anlage

Steuerungs- und Programmiersoftware für Mitsubishi CNC und Robotersteuerung, Gewatec MES/ERP System und Insimity (AR/VR) Lösungen

Die ILF 4.0 ist didaktisch so reduziert, dass einerseits ein Einsatz im Unterricht stattfinden kann, andererseits der Bezug zu realen Industriestandards nicht verloren geht. Der Unterricht soll hinsichtlich Umfang und Niveau differenziert werden. Theorie und Laborunterricht werden durch virtuelle Lernmodule unterstützt und sollen in fächerübergreifende Projektarbeiten an und mit der Industriellen Lernfabrik 4.0 umgesetzt werden Die Vernetzung von technischen und kaufmännischen Ausbildungsrichtungen steht hierbei im besonderen Focus.

Die Musterlösung-BW bzw. Elemente aus dieser sollen in der Programmierung der Grundlagenlaboreinheiten zum Einsatz kommen.

Berufsschule:
Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker, Industriekaufleute, Maschinen- und Anlagenführer

Berufliches Gymnasium:
Mechatronik/Technik und Management/Wirtschaft

1BFS:
Einjährige BFS Metall

Durchführung von Schulungen und Lernortkooperationen mit den dualen Partnern. Vorführungen und Workshops im Rahmen von schulischen und außerschulischen Veranstaltungen wie z.B. Berufsbildungsmessen, Tag der offenen Tür, Informationsveranstaltungen zu verschiedenen Schularten usw.

Die Inbetriebnahme der Lernfabrik erfolgt im Sommer 2021.
Der Aufbau der Lernfabrik wurde durch das Wirtschaftsministerium (Förderaufruf 2018) gefördert.